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Leben im Wandel 09.02.2009
  Alle Welt spricht von Wandel! Die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft sind ständigen rasanten Veränderungen unterworfen. Der Wandel ist in den letzten Jahren so stark gewesen, dass er für jeden von uns zu einer persönlichen Erfah
 

Wir müssen uns auf die Beschleunigung einstellen. Denn in Wahrheit hat es den Wandel ja immer gegeben, was sich geändert hat, ist das Tempo in dem Wandel geschieht. Die Beschleunigung ist das eigentlich Neue, denn nichts war und ist natürlicher als Wandel. Eigentlich ist es nur die Illusion, dass alles so bleibt wie es ist, von der wir uns verabschieden müssen. Und damit tut der Mensch sich schwer: Bewusst und unbewusst sucht er nach Stabilität in seiner beruflichen und privaten Wirklichkeit. Wandel ist erst einmal eine Gefahr! Das Paradoxe daran ist, dass wir diese Beschleunigung selber herbeigeführt haben, sie ist nicht vom Himmel gefallen, sondern von uns Menschen geschaffen. Sie entsteht durch mehr und immer schnellere Bewegung im Raum (sowohl real als auch virtuell und digital). Dadurch passiert viel mehr in immer kürzerer Zeit.

Veränderungsbereitschaft muss also integraler Bestandteil unserer Kultur werden. Veränderungsbereitschaft meint nicht Beliebigkeit, sondern lebenslanges Lernen und Entwicklung.

Unternehmen sind dem Wandel in besonderem Maße ausgesetzt und spüren ihn zuerst. Durch die rasch sich verändernden Rahmenbedingungen geht es schlicht ums Überleben. Wer sich nicht mitwandelt geht unter. Nicht umsonst ist die Wirtschaft der Teil der Gesellschaft, der offen ist für Veränderung, weil sich daraus auch neue Potentiale erschließen lassen.
• Wettbewerb, Sättigungen und Globalisierung ergeben Kostendruck und die Notwendigkeit etwas Neues zu denken.
• Technischer Wandel erfordert geistige Flexibilität.
• Veränderungen der Organisation und der Informationsabläufe führen zu neuen sozial-kommunikativen Anforderungen.
• Veränderungen am Arbeitsplatz und Professionalisierungstendenzen der Berufe sind die Folge Die Unternehmen und insbesondere deren Führungskräfte haben dies alles aufzufangen und suchen oft vergeblich nach dem gültigen Erfolgsrezept. Immer neue Konzeptionen und Wortschöpfungen wurden publiziert und aufgenommen, ausprobiert, propagiert, kritisiert und dann irgendwann verworfen. Man kann dem Management wirklich nicht vorwerfen es sei nicht experimentierfreudig. Alles was mit dem Versprechen daherkommt, die Wirksamkeit von Managementanstrengungen zu erhöhen, wurde und wird ausprobiert. Und keiner dieser Versuche ist vergeblich, da in der Regel immer auch ein dauerhafter Erkenntnisgewinn bleibt. Es sind neue gedankliche Bezugssysteme und Begrifflichkeiten entstanden und auch neue Denkgewohnheiten.

Die Schwierigkeit liegt eher in den überzogenen Erwartungen, die eine neue Botschaft jeweils weckt. Die Enttäuschung ist damit vorprogrammiert, und der Blick wird schon auf die nächste „absolute Erfolgsmethode“ gerichtet. Das Missverständnis liegt eher darin, dass Manager auf der Suche nach einer „Technologie“ sind. Führungsaufgaben sind aber mit einem (auch sozial-) technologischen Arbeitsansatz nicht zu lösen, zumal wir in einer Zeit mit so enorm gestiegenen Wahlmöglichkeiten und Handlungsoptionen leben. Der Verzicht auf planbare Konzepte erzeugt also noch mehr Unsicherheit besonders in turbulenten Zeiten. In unsicheren Zeiten suchen Menschen nach Unterstützung, besonders, wenn sie – wie bei Managern üblich – an den Konsequenzen ihres beruflichen Handelns gemessen werden. Noch nie gab es so viele Beratungsaktivitäten in der Wirtschaft, so viel Selbsthilfebücher und Ratgeber für alles und jedes. Menschen treffen sich intensiv in Gruppen und Zirkeln, um über sich und ihr Leben, über ihre Arbeit und ihre Beziehungen zu sprechen. Dies ist ein allgemein gesellschaftliches Phänomen. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass auch Führungskräfte nach Formen suchen, wie sie ihre Orientierung steigern oder wiedergewinnen können. Das Besondere ist lediglich, dass die Suche nach erweiterter Unterstützung nun auch die eigene Person der Führungskraft mit einschließt. Nicht mehr Konzepte und Instrumente allein, nicht nur Sachwissen und zu erwerbende Fähigkeiten sind es, die nachgefragt werden. Es geht nun tatsächlich um die Personen selbst. Wie sieht es aber mit diesen Veränderungen im Menschen aus? Glauben wir wirklich, dass die von uns selber inszenierte schnelle Veränderung unserer Umwelt ohne entsprechende Entwicklung, d.h. Veränderungen innen bewältigt werden kann?

Unser Innenleben ist ein Feld, dem wir uns in der Regel sehr selten zuwenden. Wir leben zwar ununterbrochen mit einer inneren Realität, sind aber so auf das Außen fokussiert, dass wir wenig darin geübt sind unser Denken und Fühlen näher zu untersuchen, oder unsere inneren Impulse überhaupt nur wahrzunehmen. Wir gestalten unser Innenleben auch nicht bewusst, so wie wir Gärten und Landschaften also das Außen gestalten.

Das Außen gestalten wir mit großer Begeisterung. Wir sind von unseren eigenen Schöpfungen oft regelrecht hypnotisiert. Die Aufmerksamkeit nach innen zu richten, sind wir nicht gewohnt, wir hören selten bis gar nicht in uns hinein. Wir kommen gar nicht auf die Idee, das Innen zu gestalten bzw. wir halten es für unmöglich oder sogar gefährlich. Wieso?

Ich behaupte, es liegt zum einen an unserem Menschenbild. Sowohl die Kirchen als auch die frühen Psychologen des letzten Jahrhunderts haben dabei in das gleiche Horn geblasen. Der Mensch ist von Geburt an sündig bzw. sein Handeln wird von seinem Unbewussten gesteuert, dass in der frühen Kindheit geformt wurde und auf das er als Erwachsener letztlich keinen Einfluss hat. In der Freud’schen Psychologie findet das Unbewusste als das Verdrängte Beachtung. Abwehrmechanismen verhindern, dass wir uns wichtige Inhalte bewusst werden. Tatsächlich aber gibt es wenige für die Lebensbewältigung wichtige Inhalte, die Menschen nicht ins Bewusstsein rufen können, wenn sie richtig dazu eingeladen werden. Wenn jemand z.B. von einer Stabs- in eine Linienpostion wechselt, ist viel von der neuen Rollenverantwortung unbewusst, das heisst aber nicht, dass es verdrängt wäre, sondern lediglich, dass es bisher keine Kommunikationsprozesse gab, die die Aufmerksamkeit auf diese Rollenverantwortung gelenkt haben. Das gleiche gilt für Kommunikation generell. Der beiweitem größte Anteil an der Kommunikation zwischen zwei Kommunikationspartnern läuft unbewusst-intuitiv ab. Wichtig dabei ist zu verstehen, dass unbewusst intuitiv nicht meint verdrängt und damit nicht zugänglich, sondern lediglich im Moment nicht mit Aufmerksamkeit versehen.

Unbewusst bedeutet also in erster Linie nicht im Fokus der Aufmerksamkeit. Dies betrifft unser Denken, unser Fühlen und unser Handeln.

Wir sind nicht darin geübt darauf zu achten, welche genaue Äußerung unseres Kollegen unseren Gefühlzustand maßgeblich verändert hat. Wir stellen nur irgendwann fest, vielleicht erst 2 Stunden später, dass wir nicht „gut drauf sind“. Aber was konkret passiert ist und dasses mit diesem Gespräch zu tun hat, entzieht sich sehr oft unser bewussten Wahrnehmung und wird deshalb auch nicht aufgelöst. Es nährt unsere diffuse „Abneigung“ gegen jenen Kollegen, der eigene Anteil, sprich die eigene Interpretation eben jener Äußerung ist uns noch viel weniger bewusst, denn insbesondere Grundüberzeugungen, Vorurteile, Meinungen, die wir haben, sind wie das Wasser in dem wir schwimmen. Sie sind uns oft nicht bewusst, haben aber große Rückwirkung auf unser Fühlen und Handeln. Es ist durchaus möglich sie bewusst zu machen, wenn man seine Aufmerksamkeit darauf lenkt und lernt auf diese Aspekte des Innenlebens zu achten.

Der Weg den unsere Zivilisation seit der Aufklärung beschritten hat, war der Weg der individuellen Freiheit und ich glaube wir sollten ihn bis zum Ende gehen. Das bedeutet auch, dass wir uns gestatten und uns auch trauen zu untersuchen, was unsere innere Realität ausmacht und wie wir sie erleben und verändern können. Es bedeutet natürlich ebenso auch dafür die Verantwortung zu übernehmen, denn Verantwortlich sein geht immer mit größerer Freiheit einher.

Hier liegt der Schlüssel zur Bereitschaft, sich zu verändern. Wenn wir die Perspektive haben, dass wir unsere Veränderung bewusst gestalten können und dass wir vor allem davon wirklich profitieren. Das gilt auch und gerade für Führungskräfte und ihre berufliche Wirklichkeit in der sie oft einen Veränderungsdruck durch die Umwelt spüren und nicht wissen wie sie ihm begegnen sollen.

Der Wandel ist also auch eine Einladung sich seinem Innenleben, seiner inneren Realität zuzuwenden und die inneren Strukturen zuerst kennen und dann auch wandeln zu lernen.
Auch unser Innenleben hat sozusagen eine Struktur, wie Autobahnen oder das Schienennetz, die sowohl von uns selbst geschaffen wurden, als auch weiterentwickelt und ausgebaut werden wollen. Das Verkehrsaufkommen hat sich in den letzten Jahrzehnten so erhöht, dass wir selbstverständlich neue Strukturen geschaffen haben, um mit diesem Verkehrsvolumen fertig zu werden. Wir haben nicht nur das Schienennetz erweitert, sondern auch auf ICE-fähige Schienen umgestellt.

Unsere inneren Strukturen, also Wahrnehmungsmuster, Vorurteile, Befürchtungen, Erwartungen sind uns so geläufig, dass wir kaum noch erkennen können, dass wir sie uns einmal angeeignet haben, besonders solange sie gut funktionieren. Nehmen die Aufgaben aber stark zu oder kommen vollkommen neue Aufgaben hinzu, z.B. durch eine Beförderung, können sie mit den alten Strukturen nicht mehr gelöst werden. Genau das versuchen wir aber spontan. Wir versuchen mit unserem bisherigen Denken und Handeln neue Ergebnisse zu erzielen. Etwas das nicht funktioniert. Ein ICE kann sein Potential, in diesem Fall seine Geschwindigkeit nur auf einem dafür ausgelegten Schienennetz entfalten, auf dem alten Schienennetz muss er langsam fahren. Oft geht dieser Prozess auch noch schleichend vonstatten, so dass er nicht so offensichtlich ist, wie z.B. bei einer Beförderung. Dadurch werden die Grenzen der alten mentalen und kommunikativen Strukturen und die Notwendigkeit eines Wandels dieser Strukturen nicht so schnell sichtbar.

Stattdessen drücken sie sich zuerst als Überlastungssymptome aus. Früher oder später kommt jedoch der Moment, wo wir nicht mehr darum herum kommen unser internes Schienennetz auszubauen. Am Besten wir tun es mit Begeisterung!

   
   
   
Eingestellt von*:   Alexandra Schwarz-Schilling
Zugeordnet: CoachingKategoriePersönlichkeitsentwicklung
 
 
 
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